Zum Beispiel Träubleskuchen, die Spezialität mit einer Füllung aus roten Johannisbeeren (manchmal auch mit gemahlenen Nüssen) auf einem Mürbteigboden und mit einer Haube aus Eischnee. Und all das ist auch in der Eisvariante enthalten: Johannisbeeren, kleine Baiser- und Keksstückchen (hey, was Ben&Jerry’s und Häagen-Dazs können, können Schwaben doch auch!).
Für Gscheitle Johannisbeeren, deren Namen sich vom Johannistag (24. Juni) herleiten, um den herum die ersten Sorten reif werden, sind in den südlichen Regionen weit verbreitet. Das zeigt auch die sogenannte Strauchbeerenerhebung, die 2012 erstmals erstellt wurde. Bundesweit werden auf insgesamt 6839 Hektar Strauchbeeren angebaut, in Baden-Württemberg sind es 1 504 Hektar (Platz 2). Die am häufigsten angebaute Art ist dabei die schwarze Johannisbeere (610 ha), die aber überwiegend industriell weiterverarbeitet wird, danach kommen die Himbeeren (310 ha) und dann die roten und weißen Johannisbeeren (294 ha), die damit also knapp ein Fünftel der Anbaufläche für Strauchbeeren ausmachen. |
Rezept
200 g Johannisbeeren
50 g Zucker (geht auch weniger, der Baiser ist ja süß und ein säuerlicheres Eis ein guter Kontrast)
150 ml Sahne
2 Baisers
Einfache Butterkekse nach Belieben
(Laut Basisrezept ist das eines ohne Eismaschine. Leider wird es nicht so cremig wie bei den Profis. Alternativ gibt es ja einige Hersteller von entsprechendem Pulver/Zucker, das wunderbar funktioniert ;-))
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